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Es werden Posts vom September, 2013 angezeigt.

Ab nach Chiba~

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09. August - Teil 1 Dieser Freitag sollte einer meiner liebsten Tage in Japan werden. Heute hatten wir einen halben Tagesausflug geplant, es sollte etwas raus aus Tokyo gehen - und zwar nach Chiba-shi.  Chiba ist sowohl Stadt als auch Präfektur. Der Name Chiba bedeutet "Tausend Blätter". Die Stadt, die man von Tokyo aus sehr leicht mit der Bahn erreicht, gehört somit zur Kanto-Region. Chiba-Stadt mag auf den ersten Blick nicht viel zu bieten haben, hat sie aber doch ein ganz eigenes Flair und dort kann man bestimmt wunderbar wohnen, da die Mieten im Vergleich zu Tokyo geringer sein sollen und man dennoch sehr schnell in Tokyo ist. An der Ost-Küste Chibas liegt übrigens einer der größten und längsten Strände Japans, leider liegt er aber wie gesagt auf der Ost-Seite und ist somit für einen Tagestrip etwas zu weit. Aber uns führte es ja ohnehin wegen eines besonderen Grundes nach Chiba-Stadt. Einmal wollten wir das etwas andere Gefühl einer "kleineren" Stadt als

Ein Erdbeben - oder doch nicht?

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08. August 2013 - Teil 5 Shibuya Nachdem wir uns von den Anderen verabschiedet hatten, fuhren wir noch einmal nach Shibuya, um in einige Läden zu gehen. Wir nahmen wieder den Hachiko-Ausgang und liefen über die große Shibuya-Kreuzung. Am Morgen waren es natürlich viel weniger Menschen gewesen als jetzt, daher war es sehr aufregend. Ich habe auch ein Video davon gemacht, villeicht lade ich es mal hoch damit man sich ein Bild von der Geräuschkulisse und den vielen Menschen machen kann. Wir nahmen die linke Nebenstraße neben dem Starbucks und liefen etwas durch Shibuya. In einem Gamecenter machten wir Puri und gingen dann die Straße weiter. Wir machten halt in einem Book off+. Dort schauten wir uns wieder alle Abteilungen an und ich kaufte mir ein super günstiges Rätselspiel für den Nintendo DS (500 Yen). Vielleicht mache ich mal ein Review darüber, ich finde es nämlich unglaublich toll! Danach gingen wir in den Keller, denn in Book off - Läden mit dem + gibt es sogar eine Etag

Harajuku Streets

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08. August 2013 - Teil 4 Nun führten uns die Beiden in eine Seitenstraße um zur Takashita-Dori, einer der bekanntesten Shopping-Straßen in Harajuku, zu gelangen. Wir ließen uns etwas zurückfallen und beratschlagten flüsternd, was wir machen sollten, wo sie uns schon jetzt so viel geschenkt und bezahlt hatten. K-san hatte mir sogar noch angeboten, dass sie mir aus Japan immer die neuesten Johnny's Shop-Fotos schicken könne, wenn ich welche wollte. Von so viel Nettigkeit und Geschenken überwältigt hatten wir ein gewaltig schlechtes Gewissen, da uns unsere Gast-Geschenke als viel zu wenig vorkamen. Wir beschlossen aber, sie ihnen jetzt schon zu geben. Und hier wurde es ob der japanischen Mentalität wieder sehr interessant. Wir blieben stehen und teilten M-chan und ihrer Mutter mit, dass wir ihnen auch Geschenke mitgebracht hatten. K-san meinte dann, dass das doch nicht nötig gewesen wäre. Als wir ihnen unsere Tüten hinhielten, wirkten die beiden plötzlich unglaublich peinlich berüh

Heiße Takoyaki & Johnny's Shop

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08. August 2013 - Teil 3 Danach ging es wieder nach Harajuku, um uns mit der Brieffreundin meiner besten Freundin und deren Mutter zu treffen (ich nenne sie aus Gründen der Privatsphäre und der Einfachheit halber einfach M-chan und K-san). Verabredet waren wir um 12 Uhr zum Mittagessen am Ost-Ausgang des Harajuku-Bahnhofes. Wir waren etwas zu früh, weshalb wir noch ein paar Minuten Zeit hatten. Wir waren uns allerdings sicher, dass wir wesentlich mehr auffielen als unsere Verabredung, weshalb wir hofften einfach angesprochen zu werden. Um 11:55 Uhr kam dann M-chan, die uns etwas schüchtern begrüßte und über das Handy ihre Mutter anrief, wo sie denn blieb. Ein wenig schüchtern sahen wir uns alle schweigend an - so sollte es aber wegen K-san zum Glück nicht bleiben ;) Ich war sehr gespannt auf M-chan's Mutter, da mir über sie schon einiges berichtet wurde. Kurze Zeit später kam dann winkend eine Japanerin über den Zebrastreifen auf uns zu, die wie so viele einen Sonnenschirm aufg

Morgens halb zehn in Shibuya

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08. August 2013 - Teil 2 Nachdem wir in Ebisu waren, sind wir nach Shibuya gefahren.  Wir nahmen nach kurzer Verwirrung den Hachiko-Exit und standen auf dem kleinen Platz vor dem Bahnhof. Ich denke, die meisten werden die bekannte Legende um den Shiba Inu Hachiko kennen, der der Überlieferung nach jeden Tag sein Herrchen vom Bahnhof abgeholt hat. Auch nachdem sein Herrchen gestorben war, kam der treue Hund jeden Tag bis zu seinem eigenen Tod zum Bahnhof und hat dort gewartet. Daher steht dort heute eine Statue des kleinen Hundes und der Ausgang wurde nach ihm benannt. Hachiko ist ein Symbol der Treue geworden. Die Statue dient auch oft als ein Treffpunkt, da man sie leicht findet und jeder sie kennt. Wir gingen also als erstes zu Hachiko. Ich hatte mir die Statue immer größer vorgestellt, aber sie ist eigentlich recht klein, fast Originalgröße eines Shiba Inu.  Nachdem wir einige Fotos gemacht hatten, gingen wir zur bekannten Shibuya-Kreuzung. Zu Stoßzeiten laufen dort tausende vo

Die Ebisu-Pleite

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08. August 2013 - Teil 1 Wir sind wieder ziemlich früh wach geworden und die Sonne ging gerade erst auf. Nachdem wir uns doch wieder durch das englische Frühstück geknörrt hatten, sind wir gleich losgegangen.  Heute stand der Stadtteil Ebisu auf dem Plan. Ich wollte unbedingt dort hin, denn auf dem bekannten Yebisue Garden Place werden viele bekannte Serien und Filme gedreht.  Wir sind dann einfach bei der Station Ebisu ausgestiegen. Leider hatte ich keinen wirklichen Wegplan, es sollte aber ausgeschildert sein hatte ich gelesen. So wirklich der Fall war das aber nicht, also haben wir nach der nächsten Karte gesucht und sind in die falsche Richtung gelaufen. So schlimm finde ich so etwas aber gar nicht, denn man entdeckt so viel neues wenn man sich nicht immer nur an feste und richtige Wege hält.  Wir sind ein bisschen durch die Nachbarschaft gelaufen und dann wieder umgedreht, um auf die Karte zu schauen. Man muss eigentlich nur weiter geradeaus laufen wenn man aus der Station

Unser erster Tag in Tokyo: Chiyoda, Shinjuku

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07. August 2013 - Teil 2 Nach Akihabara und einem ganz kurzen Abstecher nach Harajuku (der aber nicht sehr erwähnenswert ist, da wir nur einen Treffpunkt für den nächsten Tag gesucht haben) sind wir dann nach Chiyoda gefahren. Es war mittlerweile unerträglich heiß und wir hatten sofort eine der Eigenarten der Japaner übernommen, ohne die man im Sommer hier absolut nicht überleben kann; man sollte immer ein kleines Tuch, wie einen Waschlappen oder ein Handtuch, dabei haben. Es dient ganz nebenbei nicht nur zum erfrischen und abtupfen, sondern ist auch sehr praktisch weil es in vielen Toiletten keine Handtücher gibt.  In Chiyoda angekommen fanden wir gleich den Park durch den es zum Kaiserpalast geht. Chiyoda ist nicht nur geographisch der Mittelpunkt Tokyos: In diesem Stadtteil haben viele Botschaften, die Regierung sowie das Finanzzentrum ihren Sitz, die in prächtigen Häusern residieren.  Apropos prächtige Häuser - zurück zum Kaiserpalast. Wir schauten uns erst in der Gegend ein